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aktualisiert: 19.12.2012

Gemeinsame Erklärung des Bischofskollegiums der NEK und des Personaldezernats der NEK zur Ordination ins Ehrenamt und zum ehrenamtlichen Verkündigungsdienst von Pastorinnen und Pastoren vom 9. Oktober 2006

Diese Erklärung wurde notwendig, da in den Jahren 2002 bis ca. 2010 nicht alle Absolventen der zweijährigen Ausbildung in die wenigen genehmigten Pfarrstellen übernommen werden konnten, es aber immer mehr gab, die bereit waren, ihren Pastorendienst zunächst ehrenamtlich auszüben, um ihrer Berufung weiter folgen zu können. Natürlich gab es nicht wenige, die hofften, nach einer Übergangzeit doch noch ins Hauptamt übernommen zu werden.

Daher verständigte sich 2006 das Bischofskollegium mit dem Personaldezernat der damaligen Nordelbischen Kirche über Grundsätze, die für PastorInnen im Ehrenamt gelten sollten. Dies wurden dann auch bei Treffen der PastorInenn im Ehrenamt besprochen und z.T. noch überarbeitet.

Inzwischen zeichnet sich ab, dass immer weniger Pastoren ins Ehrenamt ordiniert werden. Dies hängt mit der viel geringeren Zahl von Vikaren zusammen, die dann meist nach der Ausbildung dann auch in den Probedienst übernommen werden.

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